Nach über achtwöchiger Spielpause durfte nun auch endlich die erste Garde der Germanen wieder am Spielbetrieb teilnehmen. Nach der zuletzt knappen Niederlage gegen Bothfeld II (23:26) von 25.09. wollte man in heimischer Halle den Tabellennachbar
Das Spiel begann zunächst sehr zerfahren und beide Mannschaften brauchten ein wenig um sich aufeinander einzustellen. Bei den Hausherren fragte man sich eigentlich, warum man mit den harmlosen Gästen zunächst doch ziemliche Probleme hatte. Im Angriff eigentlich harmlos und in der Deckung teilweise überfordert – die Gäste hielten bis zum 5:5 noch mit.
Nun klappten auch die Spielzüge deutlich besser und man kam teilweise zu einfachen Toren. Die Abwehr hatte sich auf den teils statischen Angriff des DSV eingestellt und vernagelte in Person von MD Blasius das Tor bis kurz vor der Pause.
Nun hatte es auch der letzte Akteur von Germania gemerkt, dass man gegen diesen Gast eigentlich nicht viel aufbringen musste um zum Torerfolg zu kommen – acht Tore in Folge waren es nun die zu einer verdienten 13:6-Halbzeitfü
Wer nun allerdings glaubte, das Spiel sei entschieden und man könne sich auf einen Handball-Lecker
Nur die Kenner dieser Sportart konnten gerade noch erkennen, dass es sich hierbei um ein Handballspiel handelt und nicht um Ball-über-die-S
Im ersten Durchgang schaffte man es immerhin noch vom 7-Meter-Punkt den Ball in die Maschen zu jagen – im zweiten Abschnitt versagten auch hier die Nerven oder was auch sonst noch so versagen kann. Insgesamt wurden aus 10 Strafwürfen lediglich 4 Tore erzählt. Wer nun gut in Mathe ist, sieht dass die Quote alles andere als annehmbar ist. Vielleicht lag es auch am Ball, denn auch der Gast schaffte es bei 5 versuchen nur 2 mal bis hin zum Torerfolg.
Ab und zu schaffte man es dann aber doch über eine schnelle zweite Welle oder Einzelaktionen den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen.
Viel möchte der Autor über die zweite Halbzeit auch nicht mehr verlieren, da ihm sonst vor lauter Kopfschütteln noch ganz übel wird…
Am Ende mühte man sich zu einem 19:11-Sieg (kein Druckfehler, die zweite Halbzeit ging wirklich 6:5 aus), von dem niemand der Anwesenden noch seinen Enkeln erzählen wird.
Einziger Lichtblick an diesem Nachmittag war das Debüt von Neuzugang Carlo Wieschollek, der bei seinem ersten Spiel viel Verantwortung übernommen hatte und gleich mit 7 Treffern bester Schütze seiner Farben war.
Spielbericht Ende. Ist besser so.
Germania:
Blasius, Jordan (n.e.) – Burkhardt, Schulz (6), Behrmann (1), Swora (2), Rüth (1), Rasche, Kahrau, Fillmer (1), Harten, Bleßmann (1), Tapken, Wieschollek (7)